Rhein in Flammen: Keine direkte Finanzhilfe des Landes

Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) kann als Veranstalter der Veranstaltung „Rhein in Flammen“ keine direkte Finanzhilfe des Landes Rheinland-Pfalz erwarten. Diese war ins Gespräch gebracht worden, weil Dürre und Rhein-Niedrigwasser das Spektakel 2022 nachhaltig negativ beeinflusst haben. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) sagte nun, dass es sich bei der Veranstaltung „um eine wirtschaftliche Maßnahme handelt, die sich selbst tragen muss“. Gleichwohl wisse man um die Strahlkraft des Feuerwerk-Events für die Region. Die Veranstaltung zieht immer rund 100.000 Besucher an, wovon die regionale Gastronomie und Hotellerie sowie die Schifffahrtsunternehmen im Rheintal profitieren. Die RPT erarbeitet derzeit ein Konzept für die Neuauflage des Traditionsspektakels im Sommer 2023, das die Risiken von extremem Niedrigwasser besser als bisher einkalkuliert. Rhein Zeitung

(24.01.23)