Die hohen Kosten und die Inflation zwingt viele Bundesbürger zu sparen: Zwar wollen die meisten vor allem die Kosten für Strom und Heizenergie reduzieren, doch von 20 Prozent der Befragten einer Studie des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT), durchgeführt von der GfK, wird der Urlaub unter den ersten drei Lebens- und Konsumbereichen genannt, bei denen mit dem Sparen begonnen wird. Für 51 Prozent bedeutet das, den Urlaub vollständig ausfallen zu lassen. 23 Prozent planen, eine günstigere Unterkunft zu wählen, 17 Prozent wollen die Ferien verkürzen und 13 Prozent beabsichtigen, am Urlaubsort weniger auszugeben. Frauen wollen zudem für gastronomische Angebote weniger nutzen. Insgesamt geben 27 Prozent aller Befragten an, dass sie sich derzeit durch die gestiegenen Preise stark belastet fühlen. Unter Personen, die im vergangenen nicht verreist sind, sind es sogar 37 Prozent. Wer dagegen für 2023 schon eine Reise gebucht hat, fühlt sich durch die gestiegenen Preise weniger stark belastet.
(25.01.23)
