Das Skigebiet Feldberg und die Schwäbische Alb haben die Skisaison am vergangenen Sonntag vorzeitig beendet. Aufgrund Schneemangels waren zuletzt nur noch zwei von insgesamt 34 Pistenkilometer befahrbar. Die Feldbergbahnen können für die Saison 22/23 damit für ihre 14 Liftanlagen nur 55 Betriebstage melden. Ohne Beschneiungsanlagen wäre der Winter laut Geschäftsführer Julian Probst sogar „komplett ins Wasser gefallen.“ Doch hätte man mit besserer Technik „sogar große Teile der Saison retten können“. Entsprechende Investitionspläne riefen allerdings immer wieder Kritik von Umweltschützern hervor, sollen nun aber doch umgesetzt werden. Auf der Schwäbischen Alb liefen diese Saison viele Lifte nur eingeschränkt oder gar nicht. Die Wintersportarena in Holzelfingen zählte von Dezember bis Februar nur neun Lifttage. Rund um den Kniebis war Wintersport zwar an rund 50 Tagen möglich gewesen – in guten Jahren gab es aber schon bis zu 130 Umsatztage. SWR
(14.03.23)
