Gemeinsam mit zahlreichen Akteuren aus Politik, Tourismus, privaten Leistungsträgern und Bergbahnen hat man im Allgäu ein Zehn-Punkte-Papier abgestimmt, das die Haltung der Verantwortlichen zum Wintertourismus abbildet. Wichtig sei dabei „eine faktenbasierte Darstellung mit entsprechenden Quellenangaben zu den einzelnen Punkten“, sagt Ralf Speck, Geschäftsführer der Alpsitzbahn in Nesselwang. Man sei sich bewusst, dass man mit und von der Natur lebe. Dennoch – und gerade deswegen – ist das Papier ein klares Bekenntnis zum Wintertourismus. Die Statistik der letzten 20 Jahre zeigt deutlich, dass die Übernachtungen und Ankünfte in den Winterhalbjahren überdurchschnittlich zugenommen haben. 36 Prozent aller Nächtigungen entfallen aufs Winterhalbjahr – aber 50 Prozent der Wertschöpfung. Mit 27,7 Millionen Deutschen, die nach Daten der Sporthochschule Köln Wintersport betreiben, wird die Kundschaft auch so schnell nicht ausgehen. Zum Download
(17.11.2023)
