Im vergangenen Jahr sind bundesweit 297 Start-ups pleitegegangen – so viele wie noch nie. Laut einer Auswertung der Online-Datenbank „Startupdedector“ lag die Zahl der Insolvenzen damit 65 Prozent höher als im Vorjahr und 33 Prozent über dem Wert von 2021. Keine wirtschaftliche Zukunft mehr sahen zum Beispiel der Berliner E-Roller-Hersteller Unu, der Fahrdienstleister Clevershuttle oder auch Sleeperoo. Insgesamt gingen 2023 bundesweit knapp 15.000 Unternehmen in die Insolvenz – 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Experten rechnen damit, dass die Zahl der Pleiten im laufenden Jahr noch mal zunimmt. Handelsblatt
(16.01.24)