Trotz anhaltender globaler Unsicherheiten sehnen sich die meisten Bürger nach einer Auszeit und verreisen häufiger denn je. Zu diesem Ergebnis kommt die 40. Deutsche Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Für die repräsentative Untersuchung wurden über 3.000 Deutsche ab 18 Jahren zu ihrem Reiseverhalten und ihren Reiseabsichten befragt. 37 Prozent verbrachten demnach 2023 ihren Haupturlaub in Deutschland, womit die heimischen Regionen im Vergleich mit dem Ausland auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen – im Jahresvergleich aber knapp vier Prozentpunkte eingebüßt haben. Dafür ist die Reisedauer im Inland gestiegen: Durchschnittlich 9,4 Tage dauerte 2023 durchschnittlich ein Haupturlaub in Deutschland. 2022 waren es nur 9,1 Tage. Mit 1.538 Euro gaben die Deutschen dabei im Schnitt mehr aus als je zuvor. Für 2024 kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass 63 Prozent bereits schon feste Urlaubspläne haben. Stiftung für Zukunftsfragen