Dem Liftverbund Feldberg droht nach Recherchen des SWR die Insolvenz. Auf diese Gefahr wies der Geschäftsführer der Feldbergbahnen, Julian Probst, den Gemeinderat am 6. Februar in einer internen E-Mail ausdrücklich hin. Unter dem Betreff „Folgen einer Insolvenz“ werden in dem Schreiben außerdem Schulden und Darlehen detailliert aufgeführt. Auf Nachfrage will sich Probst nun aber nicht näher äußern, sagt nur, „eine Insolvenz steht nicht zu Debatte“. Die diesjährige Wintersaison allerdings, das räumt er ein, sei „durchwachsen gewesen“. Die Feldbergbahnen konnten zwar schon Anfang Dezember starten – kamen insgesamt aber trotz künstlicher Beschneiung nur auf 83 Betriebstage. In guten Jahren sind es 130. Wie es ohne künstliche Beschneiung aussieht, zeigt sich am Belchen, dem zeithöchsten Berg im Schwarzwald: Auf Nachfrage von TN-Deutschland meldet der Bahnbetreiber für diese Wintersaison vier Skitage. SWR
(01.03.2024)
