Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat dieses Jahr einen Verlust von 5,6 Millionen Euro eingefahren – rund fünf Mal so hoch wie in den vergangenen Jahren. Das Defizit ist umso prekärer, da die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen schon seit Jahren bei der Finanzierung unterstützen. Mit dieser Großzügigkeit soll nun aber Schluss sein – es sei denn, auch die neun Gesellschafter steigen mit zusätzlich 650.000 Euro pro Jahr ein. Die Gesellschafter sind die Landkreise Harz und Nordhausen, die Städte Wernigerode, Nordhausen, Harzgerode, Quedlinburg, Oberharz am Brocken, die Gemeinde Harztor und die Braunlage Tourismus GmbH. Die Dampfloks ziehen pro Jahr rund eine Millionen Besucher an. news38
(10.12.2024)