Eine neue Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e.V. (dwif) belegt die steigende ökonomische Bedeutung von Caravaning-Tourismus in Deutschland. Demnach bescherten Urlauber mit Reisemobil, Caravan oder Zelt der heimischen Wirtschaft 2018 einschließlich Übernachtungskosten, Ausgaben für Einzelhandel, Gastronomie und Freizeitangebote sowie Equipment und Fahrkosten einen Gesamtumsatz von 14 Milliarden Euro. Das sind 11,5 Prozent mehr als vor zwei Jahren. Über 1,2 Millionen Freizeitfahrzeuge waren im vergangenen Jahr in Deutschland zugelassen, 250.000 weitere waren auf Campingplätzen im Dauereinsatz. Insgesamt gab es 50,5 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen, weitere 15,5 Millionen auf Reisemobilstellplätzen. Rund 50 Euro gibt jeder Caravaner und Reisemobilist pro Urlaubstag aus.