Die Deutsche Bahn (DB) will bis 2021 einen bahneigenen Sprachassistenten an den Start bringen. Dieser soll sich bis zum Jahr 2030 dann zu einer Art Super-App weiterentwickeln, die nicht nur Auskunft über die eigenen Fahrpläne, Verspätungen und Ausweichverbindungen geben kann, sondern das Thema Mobilität als Ganzes intelligent miteinander verknüpft. Laut DB-Vorstand Digitales Sabina Jeschke verfolge man dabei einen „offenen Ansatz mit sauberen Schnittstellen auch zu Drittanbietern“. Damit zeichnet sich ein Mentalitätswechsel bei der Bahn ab, den andere Konzerne auch erst unter dem Druck der Digitalisierung lernen mussten. FAZ