Der Campingboom in Deutschland geht weiter: Nach Zahlen der Campingwirtschaft und des Statistischen Bundesamtes haben die Plätze von Januar bis August rund 30 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Rekordjahres 2018 entspricht dies einem Übernachtungsplus von 4 Prozent. Während die Übernachtungen der einheimischen Gäste um 5 Prozent gestiegen sind, gingen die Nächtigungen aus dem Ausland um 1,6 Prozent zurück. Die größten Zuwächse bei den Bundesländern konnten das Saarland (+17,8 %), Sachsen-Anhalt (+12,2 %) und Berlin (+10,3 %) verzeichnen. Laut Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD e.V.) konnten aber alle Bundesländer ein Wachstum verzeichnen. Beliebtestes Campingland ist erneut Bayern mit 5,1 Millionen Übernachtungen, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (4,4 Mio.) und Niedersachsen (4,3 Mio.) Wichtigster ausländischer Quellmarkt bleiben mit 1,98 Millionen Übernachtungen die Niederlande.