Berlin: Airbnb startet Imagekampagne gegen Vorurteile

Foto: Airbnb

Airbnb hat eine Informationskampagne in der Hauptstadt gestartet, um die Vorwürfe aus der Welt zu schaffen, das Portal sei für den Anstieg der Mieten mitverantwortlich. Hauptadressat sind also nicht potenzielle Wohnungsanbieter, sondern die Stadt Berlin selbst. „Wohnen in Berlin soll bezahlbar bleiben“, heißt es etwa auf einem der Plakatmotive, die ab 3. Dezember in der City zu sehen sind. Die Kampagne greift aber auch die bürokratischen Hindernisse für Vermieter auf: Obwohl Homesharing in der Bundeshauptstadt seit Mai 2018 rechtlich anerkannt ist, zeigt sich die Stadt nach Angaben von Airbnb bislang wenig kooperativ. Anträge potenzieller Gastgeber würden „eine Ewigkeit bearbeitet“ und bei den Bezirksämtern „liegenbleiben“. Ganz anders läuft es in Hamburg: Dort gibt es seit diesem Jahr ein automatisiertes, digitales Registrierungssystem, mit dem die Anträge der Gastgeber in Echtzeit bearbeitet werden. Horizont