Der Digitalverband Bitkom hat eine Umfrage unter mehr als 1.000 Personen anlässlich der Corona-Pandemie durchgeführt, um herauszufinden, wie die Menschen Ihr Sozialverhalten verändern. Ergebnis: Nur jeder Zweite vermeidet es, unnötig auf die Straße zu gehen (54 %). 46 Prozent meiden öffentliche Verkehrsmittel. Lediglich vier von zehn (40 %) treffen sich seltener mit Freunden oder Verwandten. Nur 56 Prozent haben ihr Freizeitverhalten eingeschränkt und meiden etwa Restaurants, Kinos, Theater oder Sportveranstaltungen, die bei Beendigung der Umfrage am 15. März größtenteils noch geöffnet waren. „In vielen Städten sind Cafés und Parks gut gefüllt. Es ist weiterhin vielen völlig gleichgültig, dass sie mit ihrem eigenen spaßbetonten Verhalten Schwächere gefährden“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Jeder vierte Bundesbürger (25 %) spricht mit Blick auf das Coronavirus sogar von einer Panik, die völlig übertrieben sei. (Stand 20.03.20)