Bdo-Forderung: Corona-Hilfen müssen verlängert werden

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) fordert eine Verlängerung der Corona-Hilfen. Da die Corona-Pandemie die Busbranche weiter stark beeinflusst, „ist klar, dass die bisherigen Überbrückungsgelder aus dem Konjunkturpaket II nicht reichen werden, um die mittelständischen Busunternehmen durch die Krise zu führen“, sagt bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard. Die Bundesregierung prüft daher intensiv die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes. „Sinn macht dies aber nur, wenn auch die hierfür erforderlichen beihilferechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden“, so Leonard. Es sei nicht nachvollziehbar, dass sämtliche Rettungsschirme aufgrund der geänderten Kleinbeihilfenregelung nur bis zu einer Höhe von insgesamt 800.000 Euro gezahlt werden können. Thomas Bareiß, Tourismusbeauftragter der Bundesregierung, unterstützt die Forderung: „Die Reisebranche steht schwer unter Druck und wird auch noch eine schwierige Durststrecke durchstehen müssen. Deswegen sollten die Überbrückungshilfen über Ende August hinaus verlängert werden.“