Das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) hat in einer neuen Studie die Effekte für die heimische Wirtschaft durch Caravaning-Urlauber ermittelt. Ergebnis: 14,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2019 – ein deutlicher Anstieg um 17,6 Prozent seit 2016. Die Untersuchung ergab auch, dass jeder Caravaner und Reisemobilist pro Urlaubstag rund 50 Euro ausgibt. Wesentlicher Treiber sind bei den Tagesausgaben die Reisemobilisten: Ihr Konsum im Zielgebiet stieg um 27,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Für die Campingplätze selbst werden 2,6 Milliarden Euro ausgegeben. Der Rest der Umsätze entfällt auf die inzwischen knapp 1,3 Millionen offiziell in Deutschland zugelassenen Freizeitfahrzeuge. Circa 110.000 weitere Fahrzeuge sind als Pkw zugelassen, werden aber durch Um- und Ausbauten für touristische Zwecke genutzt. Dazu kommen 230.000 weitere Objekte als Dauerunterkunft. Insgesamt fanden 2019 rund 51 Millionen touristische Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen statt. Info