Lufthansa: Vorstandschef Spohr versetzt Airline in den Winterschlaf

Weil die zweite Corona-Welle über Europa rollt und die vielen Reiserestriktionen das Geschäft für die Airline-Branche fast unmöglich machen, hat Lufthansa-Chef Carsten Spohr angekündigt, den Betrieb im Winter deutlicher herunterzufahren als bisher geplant. Zwar verliere die Airline-Gruppe „nur noch“ eine halbe Million Euro pro Stunde. „An der Dramatik hat sich gleichwohl nichts geändert“, so Spohr. Rund 125 Flugzeuge, die im Winter abheben sollten, werden erneut stillgelegt. Das Management schätzt, dass die Passagierzahl im Winterflugplan mehr als 80 Prozent unter dem Vorjahreswert bleiben wird. manager magazin