Ab Pfingsten nimmt Flixtrain wieder den Verkehr mehrerer Strecken auf, darunter die Verbindung zwischen Köln und Hamburg. Ab dem 27. Mai sollen die Züge dann auch zwischen Hamburg, Berlin und Leipzig rollen. Ebenfalls mit den grünen Zügen erreichbar: Augsburg, Würzburg, Aschaffenburg, München, Hanau und Frankfurt. Insgesamt wird das Zugnetz bis Mitte Juni 40 deutsche Städte umfassen – 16 mehr als vor Beginn der Pandemie. Ab dem 17. Juni wird es sogar eine Nachtverbindung zwischen Hamburg, Berlin und München geben. Das Ziel von Flixmobility-Chef André Schwämmlein: „Das Monopol der Deutschen Bahn auf Fernstrecken zu brechen und dann auch im DB-Navigator buchbar zu sein.“ Bislang werden die Verbindungen dort nur angezeigt. Für Schwämmlein unverständlich – begreift man sich selbst doch „als zentralen Bestandteil der Verkehrswende“. Am Firmensitz in München hofft man daher auf neue Impulse seitens der Grünen in Sachen Bahnverkehr nach der kommenden Bundestagswahl.
(12.5.21)