Für das in der Corona-Krise gestartete Förderprogramm zur Qualitätsverbesserung in Hotels und Gasthäusern sind beim Landeswirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern bislang 250 Anträge in Höhe von knapp 190 Millionen Euro eingegangen. Davon wurden bislang etwas mehr als 20 Millionen Euro bewilligt. Mit den Geldern sollen Betriebe in die Lage versetzt werden, dringend notwendige Modernisierungsmaßnahmen zu finanzieren, was vielen aufgrund mangelnder Rücklagen und coronabedingter Einnahmerückgänge sonst nicht möglich wäre. Weitere Anträge können noch bis Ende September beim Landesförderinstitut gestellt werden. Bei den zu bezuschussenden Vorhaben muss eine tatsächliche Qualitätsverbesserung im Fokus stehen, ein bloßes Auswechseln von Teppichen oder Möbeln wird nicht gefördert. Projekte zur Verbesserung der Klimafreundlichkeit werden ebenfalls unterstützt. SZ
(25.5.21)
