Anfang des Jahres wurden Impfungen als Lösung in das Post-Corona-Leben bejubelt. Insbesondere die Reisebranche versprach sich eine schnelle Erholung, sobald viele Menschen geimpft sein würden. Doch jetzt – zum Ende der Sommersaison 2021 – falle das Resümee „ernüchternd aus“, wie der britische Datenanalyst GlobalData in einer neuen Veröffentlichung schreibt. Grund hierfür sei unter anderem das Fehlen eines global anerkannten COVID-Nachweises. In vielen Fällen herrsche „Verwirrung“ bei Reisenden, da es viele landesspezifische Unterschiede gäbe. Obwohl vielerorts Einschränkungen gelockert wurden, sei es für viele zu kompliziert ihren Impfstatus nachzuweisen. In manchen Ländern müssten Reisende einen „Hürdenlauf“ bewältigen, um einreisen zu dürfen. Momentan präferierten daher viele einen unbürokratischen Urlaub im eigenen Land. traveldailynews
(03.09.21)