In den Ferienorten der Lübecker Bucht sollen in den kommenden Jahren bis zu 2.100 neue Hotelbetten entstehen. Dies sieht der Entwurf eines touristischen Entwicklungskonzeptes vor, der von den regionalen Tourismus-Agenturen erarbeitet wurde. Die Touristiker gehen bis 2030 von rund 3,2 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben aus und wollen mit dem Konzept den „Qualitätstourismus steigern und Besucherströme entzerren“, wie es seitens der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht heißt. Dafür soll der Anteil der Betten an den Übernachtungskapazitäten zwischen Haffkrug und Niendorf von derzeit 15 auf etwa 30 Prozent steigen. Angedacht sind zehn oder elf Hotels mit durchschnittlich je 200 Betten. Doch auch, wenn keine riesigen Hotels entstehen sollen, wird eine Ausweitung der touristischen Infrastruktur mittlerweile vielerorts von den Einheimischen kritisiert. Zeit
(12.10.21)