Laut der aktuellen ADAC Tourismusstudie 2023 ist die Urlaubslust der Deutschen nach den krisenbehafteten vergangenen beiden Jahre nicht nur ungebrochen, sondern sogar gestiegen. Das antwortete bei der Studie zumindest jeder Dritte der insgesamt 5.000 Befragten. Jeder zweite kalkuliert dabei mit ähnlichem Urlaubsbudget wie im vergangenen Jahr, 23 Prozent rechnen sogar mit mehr Ausgaben. Allerdings wird rund ein Viertel weniger ausgeben können als 2022 – mehr noch als 2021. Deutschland als Reiseziel ist den Zahlen nach ein Gewinner der Krise: Fast die Hälfte der Befragten (43 %) gab an, auch in diesem Jahr den Urlaub im eigenen Land verbringen zu wollen. Für die Hälfte bleibt das Auto dabei das relevanteste Verkehrsmittel für die An- und Abreise – 6 Prozent mehr als 2019. Auch Bahnreisen legten mit 3 Prozent im Vergleich zu 2019 zu, während Flugreisen verloren. 2019 stiegen noch 35 Prozent in einen Jet, 2022 waren es nur noch 27 Prozent. Zur Studie