Die baden-württembergischen Touristiker haben die Befürchtung, dass sie angesichts des in China staatlich verhängten Verbots von Pauschalreisen ins Ausland schlechtere Geschäfte machen. Man beobachte die aktuelle Situation „mit Sorge“, teilt die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) auf Anfrage der dpa mit. Petra Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der DZT, kommentiert für das Incoming allgemein: „Aktuell können wir noch keine verlässlichen Aussagen zu den Auswirkungen treffen. Wissend um die hohe Sympathie der Chinesen für das Reiseland Deutschland hoffen wir aber, dass sich die Situation zeitnah entspannt.“ In Baden-Württemberg gelten die Städte Heidelberg, Stuttgart und die Outletcity Metzingen als beliebte Reiseziele der Chinesen. Allein im Jahr 2018 verzeichnete das Statistische Landesamt fast 370.000 Übernachtungen aus dem Reich der Mitte. SZ