Bitkom-Studie: Mittelstand hinkt bei Digitalisierung hinterher

Die Digitalisierung deutscher Unternehmen geht nach einer Studie des Branchendienstes Bitkom zu stark am Mittelstand vorbei. Das zeigt eine repräsentativen Umfrage unter 502 Unternehmen in Deutschland. So sieht sich die Hälfte (51 %) der mittelständischen Betriebe zwischen 100 und 499 Beschäftigten als Nachzügler, wenn es um die Digitalisierung der Geschäfts- und Verwaltungsprozesse geht. Ebenso viele (51 %) sind es bei kleinen Unternehmen zwischen 20 und 99 Beschäftigten. Der Befragung zufolge haben nur 39 Prozent der Mittelständler im Jahr 2020 in die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse investiert, ebenso viele investieren in diesem Jahr. Wie bereits 2018 geben 60 Prozent an, gezielt in die Fortbildung der Mitarbeiter zu investieren. Im 2020 Jahr lag dieser Wert noch bei 72 Prozent. Größte Hürden für die Digitalisierungsbereitschaft sind Zeitmangel und hoher Investitionsbedarf (je 70 %), gefolgt von fehlenden Standards (67 %)  und den Anforderungen an IT-Sicherheit. logistik heute

(07.09.21)