Den Bau von klassischen Kreuzfahrtschiffen hält man im Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck (Grüne) für nicht zukunftsfähig. Und so knüpft das Ministerium Bundeshilfen für den Neustart der insolventen Werft an eine „unternehmerische Neuausrichtung“. Zukunftsträchtige Bereiche seien zum Beispiel der Bau von Umspann-Plattformen für Windparks auf See oder von Schiffen mit emissionsarmen Antrieben. Die Hilfen können aber ohnehin erst fließen, wenn neue Investoren gefunden sind und schlüssige Finanzierungskonzepte vorliegen. SZ
(06.02.22)