Die immer weiter steigenden Diesel-Preise treiben der Busbranche die Sorgenfalten ins Gesicht. So befürchtet der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) einen „Kollaps“ vieler Betriebe. Die wirtschaftliche Existenz vieler Busunternehmen sei gefährdet und es drohten Einschnitte im ÖPNV und der Wegfall von Schulverkehren. Erste Unternehmen würden bereits über Anträge zur Entbindung von der Bedienpflicht nachdenken, denn keine unternehmerische Kalkulation könne die aktuellen Preissteigerungen abbilden. Der bdo fordert aufgrund der Spekulationen am Ölmarkt ein Eingreifen der Politik. Auch der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer schließt sich den Forderungen an: „Die Energiesteuer auf Treibstoffe muss schnellstmöglich gesenkt werden“, sagt WBO-Geschäftsführer Witgar Weber. Busplaner
(09.03.22)