Laut der 18. Konjunkturumfrage des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat die Busbranche ein dramatisches Jahr mit herben Einschnitten und einer ungemütlichen Zukunft vor sich. So haben die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die damit einhergehende Inflation und Kraftstoffverteuerung vor allem die Bustouristik schwer getroffen, wenngleich es moderat aufwärts geht. Gingen bei der Umfrage zu 2019 noch 56 Prozent der Befragten davon aus, dass ihre Geschäftslage gleich bleibt, sank dieser Wert in 2020 auf 2 Prozent, 97 Prozent gingen von einer Verschlechterung aus. 2022 glauben dagegen 60 Prozent an eine günstigere Geschäftsentwicklung, auch gehen 64 Prozent von einer positiven Umsatzentwicklung aus (2019: 33 %, 2020. 1 %, 2021: 18 %). Der höhere Dieselpreis belastet weiterhin stark (Bustouristik: 85 %, Fernlinienverkehr: 80 %). Generell geht ein Drittel der Unternehmen davon aus, dass es noch rund zwei Jahre dauern werde, bis sich ihr Geschäft wieder zwischen 80 und 100 Prozent des Vorkrisenniveaus einpendeln wird. Zur Konjunkturumfrage