Der Internationaler Bustouristik Verband (RDA) hat die ersten Ergebnisse seiner bundesweiten Umfrage zur Ermittlung der Schäden durch das Coronavirus veröffentlicht. Besonders betroffen sind demnach Unternehmen aus Bayern (17,7 %) gefolgt von Niedersachsen (16,9 %), Hessen (14,8 %), Baden-Württemberg (14,5 %), Rheinland-Pfalz (9,2 %), Sachsen (8,8 %) und Nordrhein-Westfalen (8,1 %). Die entstandenen Schäden resultieren aus ausbleibenden Buchungen (41,9 %) gefolgt von stornierten und abgesagten Reisen (39,9 %), stornierten Busanmietungen (10,8 %), verauslagten Vertriebsprovisionen sowie Reisevorleistungen ohne, dass der bundesweite Gesamtschaden innerhalb der Bus- und Gruppentouristik in Abhängigkeit zur Fortentwicklung der Corona-Krise zwischen 300 Millionen und 500 Millionen Euro liegen wird. Für die Umfrage hatte der RDA Fragebögen an 6.000 Unternehmer verschickt.