Nach der Rettung von mehr als 100 deutschen Schülern und Lehrern aus Bergnot warnen der Deutsche Alpenverein (DAV) und die Bergwacht Bayern davor, Tourenbeschreibungen aus dem Internet bzw. Apps mit entsprechenden Communitys ungeprüft zu übernehmen. Wer in fremden Gegenden aktiv sein will, sollte sich stattdessen „besser an den offiziellen Routenempfehlungen der Tourismusverbände orientieren“. Schon im März hatte der Tod dreier Wanderer in den bayerischen Alpen eine Diskussion über Wander-Apps ausgelöst. Die Gruppe war eine im Netz empfohlene Route gegangen – und an der Maiwand in den Tod gestürzt. Allgäuer Zeitung
(10.06.22)