Dehoga-Umfrage: Weihnachts- und Silvestergeschäft noch immer hinter 2019

Das für Gastronomen und Hoteliers wichtige Weihnachts- und Silvestergeschäft läuft auch in diesem Jahr schlechter als im Vorkrisenjahr 2019. Dies gaben 60,1 Prozent der Unternehmer bei einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) an. Hinzu kommen ernüchternde Zahlen für die Vormonate des Jahres: Im November wird verglichen mit 2019 ein Umsatzminus von 8,5 Prozent verzeichnet, während für den Zeitraum von Januar bis November ein Minus von 8 Prozent steht. Grund dafür sind laut 89,3 Prozent der Befragten besonders steigende Energiekosten, während hohe Kosten für Lebensmittel (81,1 Prozent) und Personalkosten (67,7 Prozent) ebenfalls eine große Rolle spielen. 41,9 Prozent blicken dem nächsten Jahr daher mit Sorge entgegen und haben Angst, in die Verlustzone zu geraten. Eine Möglichkeit zur Entlastung der Unternehmen, die 2021 monatelang geschlossen waren und weniger Strom verbrauchten, stellt laut DEHOGA-Präsident Guido Zöllick eine Anpassung des Referenzzeitraums für die Gaspreisbremse dar. Dehoga

(07.12.22)