Bei internationalen Fachkräften ist Deutschland nicht sehr beliebt. Zu diesem Ergebnis kommt die 10. Ausgabe des „Expat Insider survey“ von InterNations. Für die Studie wurden 12.000 Auswanderer aus 172 Ländern befragt, was die beliebtesten Länder zum Arbeiten sind – und wie wohl sie sich in ihrer neuen Heimat fühlen. Deutschland kommt dabei nur auf Platz 49 von 53. Nur Südkorea, die Türkei, Norwegen und Kuwait sind noch unbeliebter. Die wichtigsten Gründe für die Unbeliebtheit Deutschlands: die hohe Sprachbarriere, überbordende Bürokratie und die hohe Steuer- und Abgabelast. Das Ziel der Bundesregierung, jährlich 400.000 Fachkräfte ins Land zu lotsen, liegt in weiter Ferne. 2022 wurden gerade einmal 172.767 Visa zur Arbeitsaufnahme ausgestellt. Zur Studie
(04.08.23)
