Deutschlandwetter April: Sehr nass und nicht zu warm

Laut Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war der April, verglichen mit den langjährigen Mittelwerten, etwas zu nass und nicht zu warm. Das Temperaturmittel entsprach mit 7,5 Grad nahezu dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 von 7,4 Grad. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 ergab sich eine Abweichung von minus 1,5 Grad. Im April fielen nach vorläufigen Berechnungen mindestens 64 Liter pro Quadratmeter – gut 10 Prozent mehr Niederschlag als in der Referenzperiode 1961 bis 1990 (58 l/m²). Im Vergleich mit der späteren Periode bis 2020 erreichte die Regenmenge sogar ein Plus von über 40 Prozent. Mit etwa 150 Stunden verpasste die Sonne im April ihren Sollwert von 154 Stunden nur geringfügig. Das Küstenumfeld erlebte über 200 Sonnenstunden. In den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen gab es dagegen nur halb so viel Sonnenschein wie üblich um diese Jahreszeit. DWD

(05.05.23)