In Deutschland sind 2022 angesichts eines warmen Sommers mehr Menschen ertrunken als im Vorjahr. Die Zahl der Badetoten stieg nach Zahlen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) auf 355 (+19 %). Die Zahl tödlicher Unfälle im Wasser stieg damit das erste Mal seit vier Jahren wieder an. Rund 87 Prozent der erfassten Unglücke ereigneten sich in Binnengewässern: 147 Menschen ertranken in Seen, 105 in Flüssen, 15 in Bächen, 22 in Teichen und 19 in Kanälen. Im Meer starben 18 Menschen. 80 Prozent der Ertrunkenen waren männlich. Mit 69 Fällen ertranken in Bayern die meisten Menschen. DLRG
(01.03.23)