Drei Viertel (76 %) der Internetnutzer sind von Cookie-Bannern und Tracking-Einstellungen genervt, die in der Regel beim erstmaligen Besuch von Websites automatisch erscheinen. Zwei Drittel (68 %) möchten sich damit grundsätzlich beim Surfen im Netz nicht beschäftigen. Zugleich nutzt rund die Hälfte (51 %) manche Internetangebote nicht, weil sie zu viele Cookies verwenden, 58 Prozent löschen regelmäßig die Cookies in ihrem Browser. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.013 Internetnutzern ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom. Aktuell stimmen demnach 24 Prozent der User grundsätzlich allen Cookie- bzw. Tracking-Vorgaben zu, weil sie keine Lust haben, sich die Details durchzulesen. Ein Fünftel (21 %) gibt an, alles abzulehnen, was möglich ist. Ein Drittel (33 %) wählt dagegen gezielt aus, welche Cookies bzw. welches Tracking sie gestatten.
(03.04.2024)