Zehn Millionen Euro lässt die Bundesregierung springen, um den Recovery-Plan der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) finanziell zu unterstützen. Die DZT will sich hierfür in diesem Jahr zweigleisig aufstellen: Zum einen sollen Marketingmaßnahmen hauptsächlich auf europäische Anrainerstaaten fokussiert werden; zum anderen will man das digitale Repertoire erweitern und Reisenden Echtzeitinformationen und Inspirationen online anbieten. Thomas Bareiß, Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus und Mittelstand, gibt sich optimistisch: „Die Corona-Pandemie hat sich als Katalysator für Innovation in der Reisewirtschaft erwiesen.“ Heutzutage sei es erforderlich, Kunden mit touristischen Daten zu versorgen, um sich im Wettbewerb mit anderen Destinationen zu behaupten. Bareiß nennt die zehn Millionen Euro „eine Investition in die Zukunft des Deutschlandtourismus“ und erhofft sich dadurch eine „nachhaltige Zukunftsfähigkeit“ des Reiselandes Deutschland.
(1.7.21)