Die Billigairline Easyjet hat bekannt gegeben, die Kompensation ihrer CO2-Emissionen einzustellen. Das Unternehmen hatte vor drei Jahren begonnen, die Flüge seiner Passagiere etwa durch Aufforstungsprojekte oder Finanzierung erneuerbarer Energiequellen auszugleichen. Nun will die Airline laut eigenen Angaben ab Ende dieses Jahres andere Mittel zum Erreichen der Klimaneutralität nutzen. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Johan Lundgren will das Unternehmen fortan in effiziente Flugzeuge, nachhaltigen Flugkraftstoff und betriebliche Verbesserungen investieren. So soll ein Rückgang der Emissionen um 78 Prozent bis 2050 erreicht werden. Die Höhe der Investitionen soll sich dabei im Vergleich zum Kompensationsmodell nicht verringern. Aerotelegraph
(05.10.22)
