Die Benediktinerabtei Maria Laach in der Eifel stellt sich touristisch neu auf. Für insgesamt 13 Millionen Euro soll das Seehotel um ein Gebäude erweitert, eine neue Gaststätte gebaut und das bestehende Hotel renoviert werden. Diese Investitionen sollen das Kloster „langfristig stärken“, wie Prior-Administrator Pater Petrus Nowack erklärt. Für den kaufmännischen Leiter der Abtei, Philipp Lohse, ist das Ziel, mit den Veränderungen „attraktiver und zeitgemäßer“ zu werden. Maria Laach stehe im Wettbewerb mit anderen touristischen Orten der Region. Einen genauen Zeitplan für die Umgestaltung gibt es noch nicht. Baubeginn soll jedoch im Sommer kommenden Jahres sein. Zur Abtei gehören 14 mittelständige Betriebe mit rund 250 Angestellten, deren Erträge ins Kloster fließen. Im Jahr besuchen etwa 700.000 Gäste Maria Laach. Domradio