Katja Suding, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, hat die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes in Teilen kritisiert: „Das Geld muss zielgenauer eingesetzt werden, als Überbrückungshilfe für Unternehmen in einer schwierigen Phase, aber mit einer Erfolgsperspektive.“ Als Beispiel für fehlgesteuerte Hilfen nannte die Vizeparteivorsitzende dabei auch die Tourismusbranche. „Lebensverlängernde Maßnahmen aus Steuermitteln für ohnehin marode Unternehmen dürfen nicht der Anspruch vernünftiger Politik sein“, so die Politikerin – und meint damit scheinbar unter anderem Konzerne wie TUI, die schnell nach Staatshilfen riefen und deren Perspektive unstrittig schwierig ist. Den Mittelstand nimmt Suding dagegen explizit in Schutz. Touristik aktuell