Laut einer gemeinsamen Vermieterumfrage des Deutschen Ferienhausverbandes (DFV) und des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) konnten Ferienhausvermieter das vergangene Jahr mit einem Plus im Vergleich zu 2019 abschließen. Demzufolge betrug das Umsatzwachstum durchschnittlich 5,1 Prozent, das Buchungswachstum lag bei 4,8 Prozent. Als größte Herausforderung für die Gegenwart und weitere Entwicklung sehen die Vermieter die höheren Energiepreise an. „Viele Urlaubsgäste mit kleineren Budgets reagieren momentan besonders preissensitiv und warten die Preisentwicklung weiterhin ab“, mutmaßt Michelle Schwefel, Geschäftsstellenleiterin des Deutschen Ferienhausverbands. Positiv: Vom Personalschwund und Fachkräftemangel fühlen sich rund 81 Prozent der Ferienhausvermieter nicht betroffen. 9,6 Prozent der Vermieter haben ihre Preise aufgrund von Kostensteigerungen für 2023 erhöht, 28,2 Prozent haben sie so belassen. Die Preissteigerungen liegen im Schnitt bei knapp 6 Prozent und damit unter der aktuellen Inflationsrate.
(28.02.23)