Airbnb ist neues Mitglied im Deutschen Ferienhausverband (DFV). Zwar beharkten sich der Verband und das Portal in der Vergangenheit mit viel Kritik, „wir haben aber nach Jahren erkannt, dass die Differenzen zwischen uns geringer sind als die Gemeinsamkeiten und haben bereits in der Vergangenheit informell zusammengearbeitet, beispielsweise beim Thema Zweckentfremdung“, sagt DFV-Geschäftsstellenleiterin Michele Schwefel auf Nachfrage von TN-Deutschland. Die Gefahr, dass Airbnb aufgrund seiner Größe und Marktmacht die Zielsetzungen des Verbandes instrumentalisieren könnte, sieht Schwefel nicht. Man arbeite vielmehr an gemeinsamen Zielen wie einem Bestandsschutz für Anbieter, die schon länger am Markt sind, oder dem Bestreben, dass Anbieter, die wegen eines längeren Auslandsaufenthaltes ihre Wohnung überlassen wollen, daran nicht durch allzu strenge Tagesobergrenzen gehindert werden.
Deal-Magazin
