Das deutsche Mobilitäts-Start-up Flix, größtenteils bekannt für die beiden Marken Flixbus und Flixtrain, peilt nach starkem Wachstum die Gewinnzone an – allerdings noch nicht in diesem Jahr, da das Unternehmen aktuell weiter in Märkte wie Brasilien, Großbritannien oder Portugal investiert. Zudem hat Flix im vergangenen Jahr die amerikanische Traditionsmarke Greyhound übernommen. Laut Flix-Chef André Schwämmlein stecke das Unternehmen in den Planungen für 2023 und die Folgejahre und sei „auf einem klaren Pfad in Richtung Profitabilität.“ Flix veröffentlicht keine aktuellen Geschäftszahlen. Dennoch gibt es Hinweise darauf, dass das zuletzt mit drei Milliarden Dollar bewertete Unternehmen tatsächlich bald die Gewinnschwelle erreichen kann. So schnellte die Zahl der Passagiere in den Bussen und Zügen der Firma in den Monaten April bis September um 130 Prozent auf 34 Millionen in die Höhe. Handelsblatt
29.11.2022
