Hamburg lässt immer mehr Privatwohnungen zur Ferienvermietung zu und hat bisher für 9.540 Wohnungen sogenannte Wohnraumschutznummern vergeben, wodurch diese kurzzeitig als Ferienunterkunft angeboten werden können. Bis Ende vergangenen Jahres war die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 25 Prozent gestiegen. Zum letzten Vor-Corona-Jahr 2019 beträgt der Anstieg sogar fast 80 Prozent. Zum Hintergrund: Seit April 2019 dürfen in Hamburg Übernachtungsangebote nur noch unter Angabe einer Wohnraumschutznummer auf Plattformen wie Airbnb veröffentlicht werden. Ohne die Nummer drohen Bußgelder bis zu 500.000 Euro. Damit will die Hansestadt die Zweckentfremdung dringend benötigten Wohnraumes verhindern. Welt