Von Januar bis April zählte das deutsche Statistische Bundesamt 23,8 Millionen internationale Übernachtungen in Hotels und Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten. Das entspricht einem Plus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Der späte Termin der Osterfeiertage hat in diesem Jahr im April eine besonders ausgeprägte Reisewelle aus den wichtigsten europäischen Quellmärkten ausgelöst“, sagt Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Aus den Niederlanden, Italien, Spanien, Dänemark und Schweden konnten demnach zweistellige Zuwächse registriert werden. Dennoch sieht sich der deutsche Incoming-Tourismus schwierigen Zeiten gegenüber: Handelskonflikte, noch nicht finalisierte Brexit-Verhandlungen und die schwächelnde Konjunktur in der Euro-Zone könnten das Wachstum hemmen