Sachsen begrüßt vom 11. bis 15. September rund 90 internationale Reise-Einkäufer zum Saxony Travel Summit 2022 in Dresden. Die Initiative der DZT gemeinsam mit der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) soll helfen, wieder mehr Gäste aus dem Ausland im Freistaat begrüßen zu können. Angesichts schwieriger Rahmenbedingungen, wie dem Ukraine-Krieg, hohen Inflationsraten und Preissteigerungen komme es jetzt darauf an, „mit gezielten Aktivitäten für besonders potenzialstarke Märkte und attraktiven Produkten konkrete Buchungen zu generieren“, sagt Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT. Laut Statistischem Landesamt haben die sächsischen Beherbergungsbetriebe im ersten Halbjahr 7,5 Millionen Übernachtungen verzeichnet – ein Minus von mehr als einem Viertel im Vergleich zu 2019. Aus dem Ausland generierte Sachsen von Januar bis Juni 644.440 Übernachtungen. Dabei haben sich wichtige Quellmärkte sehr gut erholt: So ist Polen bereits wieder auf dem Niveau von 2019, Tschechien und die Niederlande entwickeln sich positiv, und der amerikanische Markt verzeichnet einen rasanten Anstieg. „Die Zahlen liegen hier doppelt so hoch wie 2021 und 2020“, sagt TMGS-Chefin Veronika Hiebl. Bereits am 16. September schließt sich in Dresden das viertägige US-Advisory Board Meeting an, das vom German National Tourist Office New York einmal im Jahr jeweils in einem anderen Bundesland veranstaltet wird. Ziele sind, den wichtigsten Tourenplanern und Agenten der US-Reiseindustrie neue Destinationen vorzustellen und den deutschen Partnern aktuelle Informationen und Trends aus dem US-Markt zu vermitteln.
(06.09.22)