ITB als Präsenzveranstaltung abgesagt – Messe Berlin passt Veranstaltungskonzept an

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Die ITB Berlin 2022 wird das dritte Mal in Folge Corona-bedingt nicht als Präsenzmesse stattfinden. Aufgrund jüngster Entwicklungen und Verordnungen wie die Begrenzung von Teilnehmern „kann die Messe ihren Ausstellern und Partnern nicht die nötige Planungssicherheit bieten“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Eine Verschiebung in den Sommer sei keine Option gewesen, „da die Sommermonate die operative Hauptphase für Reisen darstellt und Kunden ihre Geschäftsabschlüsse größtenteils jetzt oder um den Monat März herum tätigen“, sagt Martin Ecknig, CEO Messe Berlin. Mit der Absage herrscht nun „für unsere nationalen und internationalen Aussteller noch vor der Weihnachtspause Klarheit“, sagt David Ruetz, Head of ITB. Bitter ist die erneute Absage besonders für Sachsen, das somit auch im kommenden Jahr seine exklusive Rolle als Partnerland nicht wahrnehmen kann. Seit nunmehr zwei Jahren hatte sich der Freistaat – und federführend die TMGS – intensiv auf dieses Ereignis von internationaler Tragweite vorbereitet. Am Digital Business Day und am Kongressprogramm hält die ITB allerdings fest. Der größte Think Tank der weltweiten Reiseindustrie wird im ursprünglich geplanten Zeitraum täglich live aus dem Messestudio in Halle 5.3 auf itb.com gestreamt. Informationen zum angepassten Konzept sind ab Januar auf itb.com zu finden. Im FAQ werden Fragen rund um das Thema Stornierung, Teilnahmebedingungen sowie Ticketing und Digital Business Day beantwortet.

(17.12.21)