Lufthansa und die Pilotenvereinigung Cockpit (VC) konnten sich nicht auf weitreichende Kürzungen der Personalkosten einigen. Lufthansa hatte vorher bereits verlautbaren lassen, dass rund 20 Prozent weniger Gehalt für die Cockpit-Besatzungen erzielt werden müssten, um die Gründung einer neuen Konzernmarke „Lufthansa“ noch zu verhindern. Die Strategie, immer neue Plattformen zu gründen habe jedoch „schon in der Vergangenheit nicht den gewünschten Erfolg gebracht und ist kurzsichtig und unkreativ“, meint VC-Präsident Stefan Herth. Dabei erkennt auch die Pilotengewerkschaft „die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Neuausrichtung der Lufthansa Group“. Auch die Kabinenvertretung Ufo meldet sich nun zu Wort. aerotelegraph
(04.03.22)