Mecklenburg-Vorpommern verliert fast ein Drittel der Jugendherbergen

Zur anlaufenden Saison wird es in Mecklenburg-Vorpommern fast ein Drittel weniger Jugendherbergen geben als noch vor der Pandemie. Die hatte den Herbergsverband laut Vorstand Kai-Michael Stybel in den vergangenen zwei Jahren in  „arge Existenznöte“ gebracht. Im Jahr 2019 gab es im Nordosten noch 16 Jugendherbergen. In der kommenden Saison nehmen nur noch elf ihren Betrieb auf. Für 2022 rechnet der Verband mit rund 250.000 Übernachtungen. Die Häuser peilen eine Auslastung von 37 Prozent an, im Vor-Corona-Jahr 2019 lag diese bei 43 Prozent. Die Vorausbuchungen für dieses Jahr liegen aktuell 8 bis 10 Prozent unter dem Niveau von 2019.

(29.04.22)