Deutschlands größter Reiseveranstalter TUI hat sich eine Nachhaltigkeitsagenda verpasst und will in Sachen Emissionsreduktion bis 2030 Klimavorreiter werden. Bis dahin sollen die Airlines der TUI ihren CO2-Ausstoß um 24 Prozent reduzieren, das Hotelsegment 46,2 Prozent einsparen und der Kreuzfahrtbereich 27,5 Prozent weniger Emissionen verursachen. Die Reduktionsziele sollen fortlaufend durch die unabhängige Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt werden. Die Fahrpläne zur Emissionsreduktion würden laut Sebastian Ebel, CEO der TUI Group, den aktuellen Wissens- und Technologiestand widerspiegeln, sind aber angesichts künftiger technologischer Entwicklung adaptierbar. „Wir werden sie nutzen, um schneller voranzukommen“. Net-Zero sei das wichtigste Ziel für TUI, das auch seine Dienstleister stärker als heute in die Pflicht nehmen will.
(14.02.23)