Auch an Großevents, für viele Destinationen wichtiger Treiber von Besucherzahlen und Wertschöpfung, steigen die Ansprüche an einen nachhaltigen Ablauf stetig. Von der ökologischen Event-Planung über die Nutzung nachhaltiger Verpackungen bis zu gezielten Partnerschaften und Kreislaufwirtschaft reicht die Palette, um Veranstaltungen umwelt- und klimafreundlicher aufzustellen. Welche neuen Nachhaltigkeitskonzepte konkret über die Coronazeit entstanden sind, darüber hat das Marketingnetzwerk ESB mit Mike Kucksdorf, Gründer von Festivalfire & weareerror.de, im Interview gesprochen. Klar ist: Festivals so zu gestalten wie noch vor zehn Jahren üblich ist definitiv nicht mehr möglich. Die Müllberge von damals, die nach Großevents meist ungetrennt entsorgt werden mussten, werden von den meisten Zielgruppen nicht mehr akzeptiert. Intelligent sind Ansätze, wo schon vor dem Betreten des Geländes auch die Besucher ihren Teil beitragen können. ESB
