Niedersachsen: Zehn weitere Kommunen werden Teil der UNESCO-Biosphärenregion Wattenmeer

Das Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer bekommt eine sogenannte Entwicklungszone. Bislang hat das Biosphärenreservat zwei Zonen: eine Kernzone, in der der menschliche Einfluss auf ein Minimum reduziert wird sowie eine Pflegezone, in der umweltverträgliche Aktivitäten wie Fischerei und Tourismus erlaubt sind. Mit der Entwicklungszone werden nun zehn Siedlungsräume in die Biosphärenregion einbezogen, um nachhaltige Projekte zu entwickeln. Die Ausweisung einer solchen dritten Zone ist eine Kernauflage der Unesco, damit das Wattenmeer den Status als Biosphärenreservat behält, den es seit 1993 trägt. Zur neuen Entwicklugszone gehören die Städte Norden, Nordenham, Schortens und Wilhelmshaven sowie die Stadt Geestland mit den Ortschaften Imsum und Langen; außerdem die Gemeinden Jemgum, Sande, Spiekeroog, Zetel und die Samtgemeinde Hage. SZ

(23.08.21)