PiNCAMP hat mit der Einführung der Online-Buchungsfunktion für Campingplätze begonnen. Bisher konnten Camper sich auf dem ADAC-Portal über die knapp 9.000 Campingplätze nur informieren und Reservierungen tätigen. Ab sofort können die ersten 200 Plätze in verschiedenen Ländern Europas direkt gebucht werden. Im Laufe des nächsten Jahres soll die Zahl auf über 2.000 Plätze steigen. Das Start-up tritt dabei als Vermittler zwischen Gast und Platzbetreiber auf, die Buchung findet auf Basis deutscher Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen statt. Die Preise seien identisch mit den Konditionen der Campingplatzbetreiber vor Ort. Gebühren fallen keine an. PiNCAMP hat sich zum Ziel gesetzt, die Campingbranche zu digitalisieren und mittelfristig Preise sogar tagesaktuell zu kalkulieren. Allen voran junge Gäste seien „dynamische Preise aus der Hotellerie gewohnt und entsprechend zahlungsbereit“, sagt CEO Uwe Frers, der starre Saisonpreise für „eine Umsatzbremse“ hält.